Schröpfen und Gua Sha gehören bei der TCM zu der Ausleitungsverfahren, dabei werden die Schadstoffe und „Krankmachendes“ aus dem Körper herausgezogen.
Gua bedeutet Reiben oder Schaben. Sha heißt Sand oder Haihaut und beschreibt die Beschaffenheit der durch Gua Sha hervorgerufenen Hautreaktion. Gua Sha fördert diese eingedrungenen Krankheitseinflüsse in Form roter Hauteinblutungen wieder an die Oberfläche und leitet sie aus. Die Haut, in der Regel am Rücken, wird mittels eines speziellen stumpfen Werkzeuges geschabt, bis eine starke Rötung, bzw. Einblutungen unter der Haut entstehen. Diese Einblutungen bleiben für 2 bis 6 Tage sichtbar. Die Haut wird nicht verletzt, es entstehen keine offenen Blutungen.